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Therapie von A - Z
Physikalische Therapie
- Atemgymnastik
Durch Atemgymnastik wird die Lunge besser belüftet und die Atemleistung verbessert.
- Brügger-Therapie
Die Therapie beinhaltet das Erlernen einer aufrechten Körperhaltung, die Korrektur der Statik des gesamten Körpers und das Lösen von Muskelverkürzungen aufgrund von Fehlhaltungen.
- Brunkow-Therapie
In der Behandlungsmethode nach BRUNKOW erfolgt eine Fortleitung der Muskelspannung in den Rumpf durch gezieltes Schub und Stemmen von Händen und Füßen. Dies bewirkt die unwillkürliche Rumpfaufrichtung mit einer isometrischen Ganzkörperanspannung.
- Cranio Sacrale-Körpertherapie
Die Behandlungsmethode ist eine sehr feine und sanfte, jedoch intensive und tiefgreifende ganzheitliche Körperarbeit. Sanfte Berührungen fördern die Entspannung, aktivieren die Selbstheilungskräfte, löst Blockaden und Spannungen. Die Cranio Sacrale-Körpertherapie kann allein oder unterstützend zu anderen Therapieformen angewendet werden.
- Ergometertraining
Durch Ergometertraining wird die Leistung des Herzkreislaufsystems verbessert und die allgemeine Ausdauer gesteigert.
- Einzelkrankengymnastik (mit/ohne Kryotherapie)
Behandlungsziele in der Einzelkrankengymnastik sind Schmerzreduktion, Vergrößerung des Bewegungsumfanges von Gelenken, Funktionsverbesserung und Kräftigung der Muskulatur und Verbesserung der Koordination.
- Funktionelle Bewegungslehre
Die Funktionelle Bewegungslehre ist ein Konzept der Bewegungsschule. Sie beinhaltet die Instruktion von therapeutischen Übungen und die Anwendung von Behandlungstechniken, durch die versucht wird, Änderungen im Bewegungsverhalten zu bewirken.
- Gangschulung
Bei der Gangschulung übt der Therapeut mit dem Patienten funktionelle, gangtypische Bewegungsmuster, um ein achsengerechtes, gelenkschonendes und ökonomisches Gangbild zu entwickeln. Je physiologischer das Gangbild eines Patienten ist, desto harmonisierender wirkt sich dies auf den Spannungszustand der Muskulatur des Rumpfes und der unteren Extremität aus.
- Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie hat das Ziel mit dem Auffinden und Behandeln von Dysfunktionen am Bewegungsapparat eine normale Funktion im Gelenk und allen funktionell sowie strukturell damit verbundenen Geweben zu erhalten oder wiederherzustellen.
- Nordic Walking / Walking
Beim Nordic Walking wird durch schnelleres Gehen und den dazu rhythmischen Einsatz von zwei speziellen Walkingstöcken die Ausdauerleistung verbessert.
Walking, die sportlichere Variante des Gehens, wird in der Literatur als eine „sanfte“ Ausdauertrainingsform beschrieben, die einen ausreichenden Trainingsreiz bei gleichzeitig geringer Überlastungsgefahr gewährleistet.
- Schlingentisch
Der Schlingentisch ist ein Therapiehilfsmittel, welches dem Therapeuten ermöglicht, Behandlungen unter teilweiser Wegnahme des Eigengewichtes des Patienten bzw. einzelner betroffener Körperabschnitte durchzuführen. Hierbei werden, abhängig von Diagnose und therapeutischer Zielsetzung, Aufhängungen dieser Körperabschnitte mit an Seilschnüren aufgehängte Schlingen (im Schlingentisch) vorgenommen.
Physikalische Therapie
- Klassische Massage
Die klassische Massage ist die bekannteste und die am weitesten verbreitete Massageform. Sie wird eingesetzt zur Vorbeugung und Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates, aber auch erkrankte innerer Organe können günstig beeinflusst werden.
- Manuelle Lymphdrainage
Durch sanfte Griffe entlang des Verlaufes von Lymphgefäßen wird die Gewebsflüssigkeit bzw. Ödeme mobilisiert und zum Abfluss angeregt. Diese Behandlung wird u. a. nach Operationen angewandt.
- Medizinische Bäder
Bäder mit medizinischen Zusätzen oder Aromaölen zur Entspannung oder Durchblutungsanregung.
- Naturmoorpackungen im Wasserbett
Durch das warme Wasserbett (42°C) werden die gesundheitsfördernden Heilstoffe des Naturmoors in den Körper transportiert und entfalten dort ihre Wirkung.
Gruppenanwendungen
- Bewegungsbad Gruppen
In spezifisch orientierten Gruppen (Bewegungsbad Allgemein, Wirbelsäule, Bein) werden gymnastische Übungen im Wasser unter Entlastung der Gelenke durchgeführt. Die Übungen werden mit oder ohne Gymnastikgeräte durchgeführt und dienen einer zusätzlichen Muskelkräftigung.
- Hüft- und Kniegruppen
Diese Gruppen sind für Patienten nach dem Einsatz eines künstlichen Gelenkes oder nach Frakturen an Bein und Becken geeignet. Durch gezielte Übungen wird die Bein- und Beckenmuskulatur gekräftigt und verkürzte Muskeln gedehnt. Zusätzlich erfolgt auch eine Gangschulung.
- Rückenschule
In der Rückenschule werden Alltagsbewegungen und Alltagssituationen im Hinblick auf ihre rückenbelastende Auswirkung besprochen und rückenfreundliche Bewegungsabläufe erlernt.
- TEP Gruppen (Hüfte und Knie) im Freien
Hier erfolgt eine Gangschule mit Alltagsrealitäten, die im angrenzenden Park mit leichtem Anstieg oder Abfall des Weges, Unebenheiten und Treppen einhergeht.
- Wirbelsäulengymnastik
Die Wirbelsäulengymnastik ist je nach Belastungsintensität unterteilt in akute und normale Gruppen. Mit speziellen Gymnastikübungen wird die gesamte Rumpfmuskulatur gekräftigt, um die Wirbelsäule zu stabilisieren und zu entlasten.
- Schwimmunterricht
Erlernen von Rückenschwimmen.
Elektrotherapie
Die Elektrotherapie unterstützt den Heilprozess bei gestörten funktionellen Abläufen des Nerven- und Muskelsystems.
- Hochvolt / Ultraschallsimultanverfahren
- Interferenzstrom
- Niederfrequenzstrom
- TENS
Ergotherapie
- Förderung von Greiffunktion, Koordination etc.
- Gelenkmobilisation
- Gelenkschutz
- Muskelkräftigung
- Prothesenschulung
- Schulung mit dem Ziel größtmöglicher Selbständigkeit und Belastungsfähigkeit im täglichen Leben & Beruf
- Sensibilitätshebung
Psychologische/ psychotherapeutische Mitbehandlung und Beratung
Im Rahmen psychologischer Einzelgespräche, Gruppen und Vorträgen besteht die Möglichkeit, Wege und Ansatzpunkte zur Verbesserung der Krankheits- und Schmerzverarbeitung und zur Bewältigung von Stress, Belastungen und Konflikten zu finden sowie Ihre Kompetenz zu deren Umsetzung im Alltag zu stärken. Das Bewusstsein und die Zuversicht hinsichtlich der persönlichen Handlungs- und Bewältigungsfähigkeit sollen gefördert werden. Sie erhalten auch Informationen zu gesundheitlichen Risikofaktoren und gesundheitsfördernden Verhaltensstilen und Einstellungen. Wir möchten Sie auch beim Aufbau Ihrer körperlichen und mentalen Entspannungsfähigkeit unterstützen. Als Entspannungsverfahren wird die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson angeboten.
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Karriere
Stellenbezeichnung (m/w/d):
Reha. Macht's besser!

Am 29. November 2019 auch der Bundesrat beschlossen, die Reha zu unterstützen. Das sind gute und wichtige Schritte.
Mehr Infos zum Thema Reha gibt es unter www.rehamachtsbesser.de
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